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Stephen King, „Basar der bösen Träume“
Keine Frage, die Ansichten über E-Reader gehen nicht nur in den Literaturbubbles weit auseinander. Ich will dieses kontroverse Dauerbrenner-Thema an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen, Tatsache allerdings ist, dass es einige Bücher gibt, die geradezu danach verlangen, auf einem E-Reader (mit Hintergrundbeleuchtung) gelesen zu werden. Stephen Kings Kurzgeschichtensammlung „Basar der bösen Träume“ ist so ein Fall. Das Buch hat einige Wochen als Nachtlektüre auf meinem Nachttisch gelegen, um bei heruntergedimmter Hintergrundbeleuchtung im Dark-Modus, im Stockdunkel gelesen zu werden. Wahrhaft ideale Verhältnisse für die Lektüre kleiner Horrorstorys. Der E-Reader machts möglich. Der „Basar der bösen Träume“ erschien erstmals 2015 und enthält 21 Kurzgeschichten deren Originale zum Teil bereits in amerikanischen Zeitschriften veröffentlicht worden waren und die King für diesen Band,…
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John Burnside, „So etwas wie Glück“
Mit John Burnsides Erzählungssammlung „So etwas wie Glück“ bot sich mir nach einer Reihe teilweise sehr umfangreicher Romane die Gelegenheit, mich wieder einmal wesentlich kürzeren Texten zuzuwenden. Ich bin sowieso kein Freund allzu dicker Bücher. Gerade in diesem Sommer drücke ich mich erfolgreich um einige neue Wälzer namhafter angelsächsischer Autoren herum, die man als Literaturblogger eigentlich durchaus mal gelesen haben dürfte. Klar – Romane sind mehr als nur eine Geschichte und können ein ganzes Universum darstellen, aber es ist schon schwer neben dem „Reallife“ die Zeit für seitenstarke 700+ Lektüren aufzubringen. Da kam mir John Burnsides 250 Seiten leichte Sammlung gerade recht. John Burnside, geboren 1955 in Schottland, ist ein vielfach ausgezeichneter Autor. Bekannter vor allem als Essayist und Romancier,…