• 10 Fragen an...

    10 Fragen an: Elfi Conrad – Autorin

    Im letzten Frühsommer erschien im Verlag „mikrotext“ Elfi Conrads Roman „Schneeflocken wie Feuer“. Wie man in meiner Buchvorstellung auf dem Blog nachlesen kann, hat mich die autofiktionale Geschichte über die Lebenswirklichkeit einer jungen Frau in der Bundesrepublik der 1960er Jahre nicht zuletzt wegen ihrer gesellschaftlichen Relevanz und wunderbaren Stimme sofort berührt und begeistert. Schon jetzt im November kann ich sagen, dass der Roman auf dem Blog „Mein Buch des Jahres 2023“ geworden ist. Umso mehr hat es mich gefreut, dass Elfi Conrad sich die Zeit genommen hat, für ein schriftliches Interview in dem Format „Horatio-Bücher, 10 Fragen an…“ zur Verfügung zu stehen. Da wir uns über Twitter, Mastodon, Bluesky und Co. schon einige Zeit kennen, sind wir auch im Interview…

  • 10 Fragen an...

    10 Fragen an: Nils Westerboer – Autor

    Im Februar des letzten Jahres erschien bei Klett-Cotta der Science-Fiction-Roman „Athos 2643“. „Athos 2643“ ist der zweite Roman des Autors Nils Westerboer und wurde hier auf dem Blog bereits mit großer Begeisterung vorgestellt. Die in ferner Zukunft angesiedelte, essayhafte Züge tragende, Geschichte um den Inquisitor und KI-Spezialisten Rüd Kartheiser und seine holografische Assistentin Zack, ist eine gelungene Verbindung technischer, philosophischer, juristischer und ethischer Fragestellungen. Der faszinierende Roman ist für den „Literaturpreis für Phantastik SERAPH 2023″ nominiert. Der Autor Nils Westerboer, geboren 1978 im schwäbischen Gaildorf, kann einen ausgesprochen abwechslungsreichen und interessanten Lebenslauf vorweisen. Trotz früher Berufswünsche als „Raketenanzünder bei der NASA“ und „Monsterfilmregisseur“, verbrachte er nach dem Abitur zunächst einige Zeit als Betreuer für Menschen mit Behinderung in Israel, wo…

  • 10 Fragen an...,  Horatio Unterwegs

    10 Fragen an: Henrike Jütting – Autorin

    Letzte Woche hatte ich das Vergnügen eine Lesung der Autorin Henrike Jütting in der evangelischen Christuskirche in Olfen zu besuchen. Henrike Jütting (*1970 in Münster) hat nach einem Studium der Soziologie und Kulturwissenschaften in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften promoviert. Nach beruflicher Tätigkeit in Bremen, Brüssel und Celle, lebt sie wieder in Münster. Sie schreibt Kriminalromane, die in ihrer Heimatstatt und deren ländlicher Umgebung angesiedelt sind. Ihre Reihe um die Kommissarin Katharina-Klein umfasst mittlerweile vier Romane. „Spiel im Nebel“ ist der aktuelle Band, aus dem die Autorin dem zahlreich erschienen Publikum vorlas. Im letzten Sommer hatte ich über genau diesen Roman bereits hier auf dem Blog berichtet, und so war es für mich sehr interessant zu verfolgen, welche Passagen sie für die…